Warum funktioniert Hypnose Orthogonalität

Warum funktioniert das, was wir in Hypnose tun?

Niels Bohr vertrat einmal die Ansicht, dass bewusstes Denken außerordentlich winzige Energieschübe auslöse und man deshalb das Bewusstsein nur quantenphysikalisch erklären könne.
Es hat ganz den Anschein, als ob wir in Zukunft bei der Erkundung von Geist-Körper Zusammenhängen auf die Erkenntnisse der Quantenphysik nicht verzichten können. Dies setzt jedoch voraus, dass wir anerkennen, dass psychisches Geschehen, also Denkvorgänge, Erinnerungen, aber auch Kontakt von Gehirn zu Gehirn etc., von körperlichen Prozessen losgelöst zu betrachten sind. Wir können nicht ausschließen, dass diese Wirkungen nichts mit Energie zu tun haben, sondern dass sie einen speziellen Fluss von Information darstellen, so Jack Sarfatti, amerikanischer Physiker.

Hierzu sagt der Nobelpreisträger J.C. Eccles folgendes:

Der Geist ist kein Teil der Materie-Energie-Welt, so dass kein Energie-Austausch mit der Transaktion verbunden sein kann, sondern nur ein Informationsfluss.
Viele Wissenschaftler in aller Welt bemühen sich die Zusammenhänge zwischen Bewusstsein und Gehirnprozessen in anschaulichen Modellen darzustellen. Der amerikanische Nuklearphysiker Thomas Bearden unterscheidet zwischen dimensional unterschiedlichen Existenzebenen, sogenannten Biofeldern, die sowohl materielle als auch immaterielle Realitäten gemeinsam haben. Damit würde jede Aktion in einem Seinsbereich zwangsläufig Reaktionen in allen übrigen Existenzbereichen auslösen.
Wir könnten also mittels Bewusstseinsaktivitäten auf anderen Biofeldern ganz reale (Gedanken-) Objekte schaffen oder auch solche visualisierten Gebilde konkret in unsere Raum-Zeit–Welt einbringen.
Bearden bezeichnet solche von Medien und Schamanen praktizierten Techniken als „orthorotieren“, das bedeutet ein bewusstseinsgesteuertes Hineinschwenken in eine andere Dimensionalität.
Praktisch ausgedrückt bedeutet das, dass Schmerz, der in einer Hypnose-Sitzung behandelt wird, nicht nur durch Suggestionen und Selbst-Suggestionen verändert wird, sondern durch eine bestimmte Art der Informationsübertragung.
Gestatten Sie mir noch eine Anmerkung, die sehr wichtig ist, und die Prof. Stapp als die wichtigste Entdeckung in der Geschichte der Wissenschaft bezeichnet.
Diese Aussage stammt von dem Physiker John S. Bell und ist unter dem Bellschen´ Theorem bekannt:
Sie besagt, dass zwei Partikel, die einmal miteinander in Verbindung standen, einer augenblicklichen Veränderung unterliegen, sobald eines der Teilchen eine Veränderung erfährt! Und dies selbst dann noch, wenn sich beide an entgegengesetzten Enden des Universums befinden!
P.S.
Die Orthogonalität wird übrigens durch die bekannte Vielwelteninterpretation der Quantenmechanik (VWI - naturwissenschaftlich nicht anfechtbar), die von den in Princeton dozierenden Physikprofessoren Hugh Everett III und John Wheeler postuliert wurde, ausdrücklich bestätigt.